In ihrem Antrag vom 15. August 2021 hat die KIM-Beratungsstelle für Ausübende häuslicher Gewalt die Stadt um eine finanzielle Förderung ersucht, mit der ihre bisherige Beratungsarbeit mit Tätern um ein Angebot für Frauen als Gewalt ausübende Täterinnen in ihren Partnerschaften oder gegenüber ihren Kindern erweitert werden sollte. Begründet wurde dies mit einer durchaus bestehenden Nachfrage nach solchen Hilfsangeboten.
Der Ausschuss für Soziales, Senioren und Inklusion hat in seiner Sitzung vom 15. Februar 2022 der Förderung dieser Beratungsarbeit für Täterinnen/Partnerinnen in Lebensgemeinschaften im Umfang einer halben Stelle (plus Sachkosten) in Höhe von 45.339 Euro zugestimmt. Der Beschluss sah eine projektbezogene Förderung beginnend im April 2022 bis 2024 vor.
Wie seinerzeit beschlossen bitten wir um einen Bericht darüber, welche Nachfrage nach einem solchen Angebot festzustellen ist und wie sich die Arbeit der Beratungsstelle auf diesem Feld entwickelt hat.
gez. Dr. Beate Röttger-Liepmann